Hoch der 1. Mai

Noch immer ist unser Alltag von den Auswirkungen und Verordnungen der Pandemie geprägt. Ich hoffe sehr, dass Ihnen und Ihrer Familie gut geht. Die Corona-Krise zeigt deutlich, wie wichtig ein starkes Gesundheitssystem. So gab es doch Bestrebungen von den Konservativen, dieses bewährte System kaputt zu sparen. Die große wirtschaftliche Last durch die Corona-Krise geht zum Großteil auf die Kosten der Arbeitnehmer*innen und Kleinunternehmer*innen. Viele haben durch Corona den Job verloren und während Großkonzerne sehr hohe Förderungen kassieren, müssen Arbeitslose mit 55% und einer Einmalförderung durchkommen.
Als wäre die Situation nicht schon schwierig genug, droht 2.300 Mitarbeiter*innen des MAN-Werkes in Stey ebenfalls der Verlust des Jobs. Obwohl MAN mit der Schließung droht, werden weiterhin öffentliche Aufträge an diese vergeben. Wir müssen um jeden Arbeitsplatz kämpfen - und nicht Unternehmen unterstützen, die absiedeln. Eine Standortsicherung muss endlich forciert werden.
Der 1. Mai - Tag der Arbeit:
Dieses Jahr ist dieser umso wichtiger, um Solidarität mit den Betroffenen
zu zeigen. Es muss wieder eine starke Sozialdemokratie
auf allen Ebenen geben, um nachhaltig Arbeitsplätze zu sicher und realistische Konzepte für die Menschen zu entwickeln. Auch mit unserem Floriani-Konzept
konnten wir bereits viele wichtige Punkte anregen. Wir freuen uns sehr über die vielen positiven Rückmeldungen und laden alle ein bei uns mitzuarbeiten und Konzepte im Sinne der Florianer*innen weiterzuentwickeln.